Vorabbemerkung von eurem Trainer:
ich hoffe ihr wisst, wie gut ihr an diesem Wochenende wart.
Es gibt nicht viele Mannschaften, die es schaffen innerhalb von 20 Minuten nur ein einziges Gegentor zuzulassen.
Dies war nicht die Leistung eines Einzelnen, sonder die ganze Mannschaft hat gekämpft und war füreinander da, ob auf dem Spielfeld oder auch auf der Bank. Alle haben zusammengehalten und wenn der Gegner doch mal jemand ausgespielt hat, war sofort der nächste da und hat geholfen. Wir haben in Zusammenarbeit einige Würfe geblockt, oder es war bei unseren Torhütern Schluss.
Dies ist der Handball, den wir gerne spielen möchten, denn zuzsammen können wir unbesiegbar werden.
Ich bin unheimlich stolz auf euch.
jetzt zum Spielbericht: (Danke dafür Jan)
Nach der überraschenden Niederlage gegen Mendig trat die kombinierte Auswahl der Jahrgänge 2014/2015 mit leicht gedämpftem Optimismus beim Tabellennachbarn Rhein/Nette in Andernach an.
In nahezu Bestbesetzung entwickelte sich das Spiel im 3 gegen 3 zunächst günstig für die HSG. Nachdem man in der 5. Spielminute noch mit 4:1 in Führung lag, fand Rhein/Nette jedoch immer besser ins Spiel. Gegen das frühe Pressing im Aufbau und das aggressive Anlaufen gegen die Spielmacher Ruan, Max und André fand man in dieser Spielform kein probates Mittel. Zur Halbzeit lag die HSG daher 7:11 zurück.
Beim 6 gegen 6 – die eigentliche Stärke der Mannschaft – rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen. Die Jungs und Mädchen um Trainer Zedler mischten hinten allerfeinsten Beton an, und zogen eine gefühlte Mauer um den eigenen 6m-Raum. Durch immer wieder starke Wurfblocks, schönes Verschieben und Kampf um jeden Ball gelang dem Gegner trotz körperlicher Vorteile nichts, aber auch rein gar nichts mehr. Vorne sah man einige schöne Pässe auf die vom Gegner vernachlässigten Außenspieler, und kam immer mal wieder mit energischen Durchbrüchen am Kreis zum Erfolg. Die letzten 10 Spielminuten waren trotz akuter Torarmut an Spannung nicht zu überbieten.
Das spielentscheidende Tor zum 13:12 Endstand fiel bereits 5 Min vor Schluss, und der HSG gelang es - auch Dank des zuletzt fehlenden Quentchen Glücks – den knappen Vorsprung mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung zu verteidigen. Nach dem Abpfiff lagen sich die Spieler glücklich in den Armen und feierten ihr vorfristiges Weihnachtsgeschenk ausgelassen. Kurios: Das Hinspiel endete mit genau demselben Ergebnis!
Interessierte Jungen und Mädchen aller Jahrgänge melden sich gerne unter [email protected]!
Es spielten: Amira Hermann, Noah Röther, Liam Kirschen, Moritz Henkel, André Gebhardt, Max Zedler, Maximilian Rau, Paul Schwedhelm, Ruan Nienaber, Lucas Mai, Jaron Klenart, Henri Schrader, Ben-Maarten Hermann